Nicht minder INTERESSANT denn die hier gab es wirklich, habe ich mich bei der Vielfalt der Panzer nur auf die Anfänge bezogen. 

 

 

FCM36 Pak40 

 

Bekannt wurde der FCM 36 durch den erfolglosen Gegenangriff der 7e BCC (Reserve der 2. französischen Armee) am 14. Mai 1940 bei Bulson nahe Sedan gegenGuderians Panzerspitze, die gerade erst bei Sedan die Maas überschritten hatte. Bei dem Gefecht wurde deutlich, dass der FCM 36 nicht gegen die deutschen Panzer III bestehen konnte und so wurden 26 der 36 FCM 36 des 7e BCC zerstört und der französische Gegenangriff brach zusammen.

Das ebenfalls mit FCM 36 ausgerüstete 4e BCC wurde in den folgenden Tagen in die Gefechte um Stonne verwickelt und erlitt ebenfalls große Verluste.

Etwa 50 von 100 gebauten Panzern fielen in deutsche Hände und wurden von der Wehrmacht als Panzerkampfwagen 737 FCM (f) eingesetzt. In 1943 wurden diese in Marder I Panzerjäger umgebaut und wurden von der 21. PzDiv  während der Kämpfe um die Normandie 1944 eingesetzt.

 

Britischer Little Willie

 

Obwohl niemals im Kampfeinsatz, war er als erster 
Prototyp eines Panzers, der bis zur Fahrtüchtigkeit fertiggestellt 
wurde, ein großer Schritt in der militärischen Technologie und kann mit 
Recht als der Urahn des Kampfpanzers bezeichnet werden. (Der Prototyp 
des französischen Panzers Schneider CA1 wurde zwar bereits im Januar 
1915 begonnen, fertiggestellt war er jedoch erst im Februar 1916.)
Am 11. August 1915 begannen die Arbeiten, am 16. August ergänzte Tritton
die Konstruktion durch zwei nachlaufende, 1,37 Meter durchmessende 
Räder um die Steuerfähigkeit zu verbessern. (Die Räder genügten jedoch 
nur zum Steuern leichter Kurven, ansonsten musste mit den Bremsen 
gearbeitet werden.) Am 9. September machte er seinen ersten Testlauf auf dem Gelände
der Wellington Foundry. Schnell wurde klar, dass durch die flache 
Kettenführung bei Lenkmanövern der Widerstand durch die aufgeschobene 
Bodenmasse zu exzessiven Behinderungen führen würde. Nachdem man dieses 
Problem durch eine andere Fahrwerksvariante behoben hatte, erwuchsen die
nächsten Schwierigkeiten. Beim Überqueren von Gräben hingen die Ketten 
durch und verklemmten sich in der Führung der Laufräder. Am 22. September gelang es, durch die Verwendung 
gegossener Kettenglieder mit integrierten Mittelführungszähnen die 
Ketten auf dem Laufwerk zu halten. Der Laufwerksrahmen war mit großen 
gefederten Spindeln an der Wanne befestigt, was aber einen nur minimalen
Federweg erlaubte. Dieses System - obwohl es die Geschwindigkeit 
einschränkte - wurde bis zum Mark VIII bei allen britischen Panzern verwendet.

   

 

Entwicklungsbeginn

Juli 1915

Produktionsabschnitt

August-September, 1915

Klassifizierungsnummer

1

Länge ohne Spornräder

5,45 Meter

Breite

2,80 Meter

Höhe inklusive Turm

3,05 Meter

Höhe ohne Turm (nach Umbau)

2,41 Meter

Gewicht

18,289 t

Federung

nicht vorhanden

Geschwindigkeit Straße

2 mph (3,4 km/h) max.

Geschwindigkeit Gelände

ca. 0,7 mph (1 km/h)

Reichweite

? km

Grabenüberschreitfähigkeit

1,20 Meter (später verbessert auf: 1,50 Meter)

Kletterfähigkeit

0,30 Meter (später verbessert auf: 0,60 Meter)

Steigfähigkeit

30 %

Hauptbewaffnung

Vickers 2-pounder Kanone

Sekundärbewaffnung

6 Madsen Maschinengewehre

Panzerung

ca 10 mm

Triebwerk

Foster-Daimler 6-Zylinder wassergekühlter Benzin-Reihenmotor

Triebwerksleistung

105 PS (78 kW)

Mannschaft

6

Leistungsverhältnis

6 PS/t



Unzufrieden mit dem Basiskonzept dachte Wilson bereits ab August über Verbesserungen nach und begann am 
17. September mit dem Bau eines Nachfolgemodells. Dieser zweite Prototypwar der Mark I („His Majesty's Land Ship“ HMLS Centipede oderMother genannt.)
 

Da sich der Mark I als fronttauglich erwiesen hatte, sah man hier

keine weiteren Möglichkeiten mehr und stellte die Arbeiten am Little 
Willie im Dezember ein.

Little Willie konnte 1940 vor dem Verschrotten gerettet werden und steht heute im Bovington Tank Museum. Es ist nur noch die Hülle vorhanden.



 

Die Carden Loyd Tankette entstand in einem privaten Projekt aus einer Idee des englischen Pionier-Offiziers und Panzerstrategen Major Giffard LeQuesne Martel. Er baute Mitte der 1920-er Jahre in seiner Garage einen Einmann-Panzer aus verschiedenen Einzelteilen und führte ihn dem War Office vor. Nach der Veröffentlichung seines Konzepts produzierten mehrere Unternehmen eigene Versionen. Eins davon war Carden-Loyd Tractors Ltd, ein von Sir John Carden und Vivian Loyd gegründetes Unternehmen, das später von Vickers-Armstrons übernommen wurde. Sie produzierten auch eine Version für zwei Mann Besatzung, die sich als effektiver erwies und besser ankam. Vickers-Armstrongs produzierte diesen Typ in Serie und verkaufte ihn weltweit.

Die Mark-VI-Version als Spähpanzer und mobile MG-Stellung bildete die endgültige Entwicklungsstufe der Carden Loyd Tankette bei Vickers.

Zugleich bildete sie den Prototyp des Universal Carrier.

Produktion;

Das Fahrzeug wurde zwischen 1927 und 1935 in Serie gefertigt. Ab 1933 übernahmen die Royal Ordnance Factories die Produktion. Insgesamt wurden etwa 450 Stück hergestellt. Die British Army setzte mindestens 325 Mark VI Tanketten in verschiedenen Varianten ein, manche Quellen sprechen von 348 Stück. Die meisten dienten als MG-Träger, aber auch als leichte Artillerie-Zugmaschinen carriers, Waffenträger (Mörser) sowie mobile Nebelgranatenwerfer.

 

  1. Der Britische Mark I war ein britischer Panzer aus dem Ersten Weltkrieg und wird als das weltweit erste einsatzfähige Panzermodell betrachtet.

    Sämtliche Vorschläge ziviler Spezialisten, eine gepanzerte Kampfmaschine einzuführen, wurden vor dem Erste...n Weltkrieg abgelehnt. Nach dem Beginn des Grabenkrieges machte sich der britische Offizier Ernest Dunlop Swinton daran, ein ähnliches Konzept zu entwickeln. Seine Planungen wurden allerdings in erster Instanz vom Generalstab und dem Kriegsminister Lord Kitchener abgelehnt. Nachdem Swinton seinen politischen Einfluss geltend gemacht hatte, konnte er einen Test eines Probegefährts durchsetzen. Dieser schlug allerdings fehl. So wäre die Panzerentwicklung wohl zum Erliegen gekommen, wenn nicht der spätere Premierminister und damalige Marineminister Winston Churchill die Initiative ergriffen hätte. Der energische Politiker bezeichnete den Panzerentwurf kurzerhand als Landschiff und somit unter das Ressort der Marine fallend. So bildete Churchill aus Marineoffizieren und Zivilisten den Ausschuss für Landschiffe. Ab dem 17. September 1915 baute Leutnant Walter Gordon Wilson den endgültigen Prototyp, später Mother genannt. Als das technische Konzept der Maschine Gestalt annahm, erhielt das Komitee im Dezember 1915 den Tarnnamen Ausschuss für die Bereitstellung von Tanks; daher der bis heute gebräuchliche englische Begriff Tank.



 

Der Medium Mark D war ein mittelschwerer britischer Panzer aus dem Ersten Weltkrieg.

  1.  Im Laufe des Jahres 1917 entwickelten die Entente-Mächte einen neuen Plan. Bis zum Jahr 1919 sollte eine Panzermacht aufgebaut werden, die so überwältigend stark sein sollte, dass sie die deutsche Front einfach überrollen könnte. Man hoffte dann (optimistisch geschätzt) rund 30.000 Panzer einsetzen zu können.


 

Britischer Mark IV

 

Der Mark IV unterschied sich von Mark I in erster Linie durch Panzerung und Bewaffnung. Der Motor blieb

unverändert, allerdings wurde der Tank vergrößert und außen angebracht Da die deutsche K-Patrone mit Wolframkern die Panzerung von Mark I und II durchschlagen konnte wurde die Panzerung des Mark IV diesen Bedingungen angepasst. Die ersten Exemplare wurden im April des Jahre 1917 in Frankreich eingesetzt.

 

Britische Mark V

 

Char 2C

  1. Der Char 2C oder Char de Rupture (deutsch: Durchbruchpanzer) war ein französischer Panzer, der 1917 geplant, allerdings erst nach dem Ersten Weltkrieg gebaut wurde. Ab 1922 wurde er ausgeliefert und war lange Zeit das am besten gepanzerte K...ampffahrzeug der Welt.
    Er war mit einer 75 mm Kanone und 4 Maschinengewehre (MGs) ausgerüstet, ein Exemplar verfügte statt der MGs über eine 155 mm Kanone. Mit 12 Metern Länge und 68 Tonnen Gewicht war er fast doppelt so lang und mehr als doppelt so schwer wie der deutsche A7V. Das große Gewicht war auf die enorme Größe und die Panzerung zurückzuführen. Mit den in 7 Treibstofftanks vorhandenen 1260 Liter Kraftstoff wurde eine Reichweite von 150 Kilometern erreicht.

    Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs waren alle 10 gebauten Panzer einsatzbereit. Sie wurden in einem eigenen Panzerbatallion, dem 51. Bataillon de Chars de Combat, zusammengefasst. Die Panzer waren damals zwar bereits veraltet, langsam und zu leicht verwundbar, wurden aber immer noch für Propagandazwecke gebraucht.

    Die Panzer wurden bewusst nicht im Kampf eingesetzt, sondern als unverwundbare „Superpanzer“ von der Propaganda verwendet. Nachdem das Deutsche Reich während des Westfeldzugs die französischen Linien durchbrochen hatte, fiel am 10. Juni 1940 die Entscheidung, die Char 2C nach Süden zu bringen. Der Transportzug wurde am 15. Juni 1940 von einem brennenden Zug aufgehalten und die Panzer mussten gesprengt werden, um sie den Deutschen nicht in die Hände fallen zu lassen. Die deutsche Propaganda sprach von einem Stuka-Angriff. Trotz der Sprengungen wurde ein Panzer, Champagne, mehr oder weniger funktionstüchtig, erbeutet und nach Berlin gebracht.


 

Deutscher Panzer AV7

  1. Der Sturmpanzerwagen A7V war der einzige Panzer, der im Ersten Weltkrieg von deutscher Seite in Serie gefertigt wurde. Erst spät im Krieg entwickelt, hatte er aufgrund geringer Produktionszahlen nur sehr geringen Einfluss auf das Kriegsgesc...hehen.

    Nach dem ersten Einsatz von britischen Tanks vom Typs Mark I im September 1916 beauftragte die Oberste Heeresleitung (OHL) am 13. November 1916 die Abteilung 7 Verkehrswesen des Allgemeinen Kriegsdepartements im Preußischen Kriegsministerium mit der Entwicklung und Konstruktion eines Kampfwagens für das Deutsche Heer. Nach sechs Wochen Entwicklung waren erste Pläne für das deutsche Kettenfahrzeug fertig.


    Der ab 1987 auf wissenschaftlicher Basis rekonstruierte A7V Wotan.
    Der Prototyp des A7V nach einem Entwurf des Ingenieurs Joseph Vollmer wurde im Januar 1917 bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) in Berlin-Marienfelde vorgeführt. Er erhielt seinen Namen in Anlehnung an des Amt der Abteilung 7 Verkehrswesen.[1] Das Kriegsministerium ordnete Ende Januar 1917 den Bau von insgesamt 100 A7V an: 10 gepanzerte „Kampfwagen“ und auf Basis des gleichen Fahrgestells und Antriebs 90 ungepanzerte „Überlandwagen“ für Nachschubzwecke. Nach zwei Probeläufen von Fahrgestellen mit Holzaufbauten entschied die OHL, weitere zehn gepanzerte A7V bauen zu lassen. Mit diesen 20 Panzern sollten zwei Panzerkampfwagen-Abteilungen zu je fünf Panzern aufgestellt werden und zehn als Reserve bei Ausfällen dienen. Zwischen Juni und September 1917 wurden die ersten Exemplare der Kampf- und Überlandwagen bei Loeb und der DMG in Berlin, Heinrich Büssing in Braunschweig und Lanz in Mannheim gebaut. Der erste in Deutschland gefertigte StPzKrW A7V wurde Ende Oktober 1917 von der DMG in Berlin-Marienfelde fertiggestellt.

 

 

Der Sturmpanzerwagen A7V-U ist eine deutsche Panzerentwicklung aus dem Ersten Weltkrieg, eine Weiterentwicklung des AV7.

Es handelt sich um einen 1917 entwickelten Panzer mit umlaufender Kette in ungefährer Rhombusform wie bei den britischen Panzern. Vor allem der Mark IV galt als (kleineres) Vorbild.

A7V-U basierte auf dem Fahrgestell Nr. 524 und hatte einen festen Turm für die MG-Schützen, Fahrer und Kommandant hatten ihren Platz in der Wannenfront. Insgesamt war eine Besatzung von 7 Mann geplant.

Das einzige Exemplar wurden bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft in Berlin gebaut und hatte zwei Seitenerker mit belgischen 5,7-cm-Kanonen. Das Fahrzeug war 8,38 m lang und 3,06 m breit. Aufgrund der Größe und des zu hohen Gewichts von fast 40 Tonnen sowie der sich daraus ergebenden schlechten Fahreigenschaften wurde das Projekt am 12. September 1918 aufgegeben und das Fahrzeug verschrottet.

 

Der Französische Schneider CA I

 

Im Jahr 1915 vom der Firma Schneider, der damals größten französischen Waffenschmiede entwickelt sollte dieser Panzer als eigene Entwicklung seinen Dienst im französischen Heer tun. Doch dieser Panzer war untermotorisiert, zu schwer und hatte viel zu schmale Ketten. Der Benzintank war oben angebracht um die Benzinpumpe weglassen zu können, was jedoch diesen Panzer sehr feuergefährdet hat. So galt der CA-1 unter französischen Soldaten als "rollendes Krematorium". Die 75 mm Schnellfeuerkanone hatte nur einen sehr begrenzten Feuerbereich, da sie in einer Schießscharte rechts vom Fahrer untergebracht war.

Der Schneider-Kampfwagen hatte einen spitzen, bootsförmigen Bug mit einem Ausleger, der Drahtverhaue durchtrennen oder plattdrücken sollte.

Dem CA-1 sollten einige Weiterentwicklungen folgen, der CA-2 und der CA-3. Beide sollten stärker sein, wurden jedoch nicht bis auf einige Prototypen gebaut.

 

Der Französische St. Charmond

 

Der St. Chamond, benannt nach der Stadt in der er gebaut wurde war genau wie der Schneider CA-1 für sein Gewicht völlig untermotorisiert und verfügte ebenfalls über zu schmale Ketten. Dies mache ihn zu einem unzuverlässigen Tank, der durch diese Mängel öfter im Gelände stecken blieb. Einzig der Antrieb war seiner Zeit voraus, so wurde jede Kette von einem Elektro- Motor angetrieben, die Leistungsabgabe wurde über einen Regelwiderstand gesteuert.

 

Französische Renault FT17

 

Der Renault FT 17, von dem Konstrukteur Jean-Baptiste Estienne entwickelt, verfügte als erster Panzer über einen drehbaren Turm und einer selbsttragenden Karosserie. Das Ergebnis war ein leichter Panzer von nur 7 Tonnen Kampfgewicht, der trotz des schwachen 35 PS Renault Motors immerhin bis zu 10 Km/h erreichte. Die Besatzung bestand aus nur 2 Mann. Der FT 17 hatte lediglich eine Reichweite von 40 Kilometern.

 

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