Leicht zu lernen, schwer zu meistern.

 

So lässt sich das Spiele-Prinzip von World of Tanks wohl am besten beschreiben.

 Allgemeine Tipps

Trefferzonen nicht vergessen

Jeder Panzer hat Trefferzonen. Das mag jetzt offensichtlich klingen, aber trotzdem vergessen viele Einsteiger diese Tatsache. Obwohl World of Tanks sehr auf Action getrimmt wurde, ist die Simulation der Treffer ziemlich ausgefeilt.

Panzerketten zerstören

Wenn ihr als erstes das Fahrwerk eures Gegners unter Beschuss nehmt und seine Ketten zerstört, ist er ziemlich aufgeschmissen, sofern er kein Reparaturkit mehr übrig hat. Jagdpanzer sind besonders hilflos, sobald man ihr Fahrwerk ausgeknipst hat, da sie ihren Turm nicht drehen können. Tanks mit rotierendem Geschützturm solltet ihr umkreisen, während ihr sie unter Beschuss nehmt. Solange ihr in Bewegung bleibt, habt ihr kaum etwas zu befürchten. Allerdings haben es die Entwickler seit den neuen Patches etwas schwerer gemacht, die Panzerketten zu zerstören. Ihre volle Wirkung entfalten nur noch Treffer auf den vorderen oder hinteren Teil des Fahrwerks, die Schüsse auf den Mittelteil sind weit weniger wirksam.

Deine Panzerung und Du

Alle Tanks besitzen unterschiedliche Panzerungsstärken Vorn (Frontal), an der Seite (Lateral) und Hinten (Dorsal), die in Millimetern angegeben werden. Grob gesagt: je dicker die Platten sind, desto schwieriger ist es, sie zu durchschlagen und Schaden zu verursachen.

Schräg steht der Sieger

Wenig bekannt ist, dass ein Geschoss im falschen Winkel einfach wirkungslos abprallen kann, obwohl der Panzer getroffen wurde. Profis nutzen das aus und bewegen ihren Panzer im Gefecht schräg zum Gegner. Außerdem verkleinert ihr durch einen schräg gestellten Panzer eure Trefferzone.

Tarnen und täuschen

Büsche sind eure besten Freunde in World of Tanks. Für Feinde werdet ihr nahezu unsichtbar, sobald ihr in einem Strauch zum Stehen kommt oder euch hinter üppiger Vegetation versteckt. Wenn es sich vermeiden lässt, fahrt um Bäume herum. Sobald sie am Boden liegen ist es mit dem Sichtschutz vorbei. Außerdem wird durch so einen Crash die gegnerische Artillerie aufmerksam. Achtet jedoch darauf, dass ihr komplett von Büschen verdeckt werdet - auch ein herausragendes Fahrwerk kann eure Tarnung schnell auffliegen lassen.

Panzer lieben Ecken, Häuser und Felsen

Dass ihr Mauervorsprünge und Häuserecken nutzen könnt, um gegnerischen Salven auszuweichen, versteht sich für einen Shooter-Pro von selbst. Dank des präzisen Schadensmodells können aber auch kleinere Steine nützlich sein, wenn sie im entscheidenden Moment euer Fahrwerk verdecken. Um die feindliche Artillerie in den Wahnsinn zu treiben, sollte man außerdem immer dicht an Gebirgszügen oder Häuserwänden entlang fahren und offene Flächen meiden.

Verletzliche Unter- und Oberseite

Panzer, die gerade über einen Hügel fahren, werden leicht Opfer von Treffern auf ihre Unterseite. Wenn ihr euch an solchen Punkten mit einem Jagdpanzer auf die Lauer legt, könnt ihr Gegner mit einem Schuss aus dem Gefecht ziehen. Das gleiche gilt für eine erhöhte Position, von der aus ihr Sicher Granaten auf eure Feinde herabregnen lasst - ohne eure Unterseite zu präsentieren, versteht sich.

Umkreist eure Feinde oder durchbrecht den Zirkel

Sofern ihr keinen Jagdpanzer fahrt, solltet ihr unbedingt euren rotierenden Turm dazu nutzen, Kreise um eure Feinde zu ziehen und sie dabei im Visier zu halten. Diese Todesspirale funktioniert in World of Tanks zwar nicht ganz so einfach wie in schnellen Egoshootern, ist aber für Könner kein Ding der Unmöglichkeit. Wenn ihr hingegen selbst umkreist werdet, solltet ihr rückwärts fahren und das Steuer entgegen der Richtung des umkreisenden Feindes einschlagen. So dreht ihr euch aus seiner Spirale heraus und könnt ihn gleichzeitig unter Beschuss nehmen.

Ich weiß, wo Du hinfährst

Eure Geschosse fliegen in einer ballistischen Kurve und schlagen nicht sofort ein. Wenn sich ein Ziel bewegt, solltet ihr daher entsprechend vorhalten. Das zuschaltbare automatische Zielen ist ganz nett, funktioniert aber längst nicht so gut, dass es eigenständiges Zielen überflüssig macht. Darum heißt es Üben, Üben, Üben.

Konsumgüter

Ein Reparaturkit sollte immer mit an Bord sein. Niemand möchte mitten auf dem Feld sein Fahrwerk einbüßen und für die Schießübungen der Feinde herhalten müssen. Auch ein Erste-Hilfe-Set ist nützlich, wenn ein Crewmitglied ausgeschaltet wurde und eure Fähigkeiten dadurch eingeschränkt werden. Erst bei schweren Panzern lohnt sich ein Feuerlöscher - kleine Pötte sind nach so einem Treffer viel zu schnell Schrott, als dass sich das Löschen lohnen würde. Leider kann man nicht mehr als ein Kit pro Sorte mit sich führen, außer man greift zu Premium-Gegenständen. Wenn ihr Geld ausgeben wollt, ist ein großes Reparaturkit aber ein echter Zugewinn und kann für selbstsichere Gegner eine böse Überraschung bedeuten.

Ausrüstung

Tarnnetze, Ferngläser und Werkzeugkisten kann man immer wieder neu installieren, alle anderen Ausrüstungsgegenstände werden fest mit dem jeweiligen Panzer verbunden und können nur für Geld demontiert werden. Lohnenswert für Artillerie und Scouts sind alle Sichtverbesserungen, denn man kann dadurch seinen Sichtradius über 500 Meter steigern. Mit einem guten Funkgerät an Bord, kann man dadurch eine Karte viel schneller aufklären als gewöhnlich und dem eigenen Team einen Vorteil verschaffen. Splitterschutz ist für alle Panzer nützlich und kann die Komponenten eures Vehikels vor der Zerstörung retten, vor allem wenn man euch mit HE-Geschossen (High Explosive) aufs Korn nimmt. Gegen AP-Granaten (Armor Piercing) richtet dieser Extraschutz jedoch nichts aus.

 

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