Der Panzerkampfwagen VIII „Maus“ war ein von der Firma Porsche produzierter überschwerer Panzer der Wehrmacht, von dem bis Ende 1944 zwei Prototypen fertiggestellt wurden, die aber nie zum Kampfeinsatz kamen. Übertroffen wurde er in der Größe nur noch von den Entwürfen für den P-1000 und P-1500. Die Porsche-interne Projektnummer für die Maus lautete 205, wobei die erste fertiggestellte Maus die Nummer 205/1 und die zweite die Nummer 205/2 trug.

Der eigentlich diesem Projekt zugedachte Deckname „Mammut“ wurde allerdings aus Tarnungsgründen wieder verworfen. Am 24. Dezember 1943 war die erste Maus bei der Firma Alkett in Berlin fertig montiert. Nach einem ersten erfolgreichen Fahrversuch wurde die Maus in der Heeresversuchsanstalt Kubinka. stationiert. Bei Kriegsende befanden sich beide Prototypen auf dem Heeresversuchsgelände in Kummersdorf, wo die Maus 205/2 beim Herannahen der sowjetischen Truppen von der Wehrmacht in Wünsdorf auf dem Hindenburgplatz gesprengt wurde. Die auf dem Schießplatz zurückgelassene Maus 205/1 wurde in leicht beschädigtem Zustand von der Roten Armee erbeutet. Diese baute den Turm von Maus 205/2 auf die Wanne von 205/1 und schickte das Fahrzeug 1945/46 zu Testzwecken nach Kubinka. Nach dem Abschluss der Erprobung im Jahr 1951 wurden alle Aggregate zur Untersuchung ausgebaut; zurück blieb die leere Hülle. Nachdem das Fahrzeug jahrelang im Freien stand, ist es seit 1978 im Panzermuseum Kubinka ausgestellt. Im Jahr 2000 wurde das Fahrzeug mit dem ursprünglichen Tarnanstrich des Prototyps 205/2 versehen.

Technische Daten

  • Hersteller: Alkett
  • Baujahr: 1942–1944
  • Stückzahl: ein Fahrzeug komplett mit Turm, einer ohne Turm und Motor, fünf in Fertigung
  • Besatzung: sechs Mann
  • Gewicht gesamt: 188 t(V1 mit Atrappenturm); 187 t (V2 mit Gefechtsturm)
  • Gewicht Turm: 55 t
  • Länge mit Rohr: 10,09 m
  • Breite: 3,67 m
  • Höhe: 3,63 m
  • Bodenfreiheit: 57 cm
  • Spurbreite: 235,5 cm
  • Kettenbreite: 110 cm
  • Feuerhöhe: 279 cm
  • Kletterfähigkeit: 72 cm
  • überwindet Steigungen von bis zu 30°
  • Watfähigkeit: 200/600 cm
  • Überschreitet 450 cm
  • Tauchfähigkeit: bis zu 800 cm (unter Verwendung einesSchnorchels)

Bewaffnung

  • 12,8-cm-KwK44 L/55 (Prototypen) oder 15-cm-KwK L/44 (für Serie erwogen)
    • Munition: 12,8 cm: 68 Granaten / 15 cm: 50 Granaten
  • 7,5-cm-KwK 44 L/36,5 koaxial im Turm zur 15-cm-KwK
    • Munition: 100 Granaten
  • 1 × 7,92-mm-MG 42
    • Munition: 1000 Patronen
  •  

Antrieb

  • benzin-elektrisch
  • 12-Zylinder-Ottomotor Daimler-Benz MB 509, wassergekühlt, 1080 PS, Hubraum: 44,5 l (Maus 205/1)
    • später durch wassergekühlten 12-Zylinder-Dieselmotor Daimler-Benz MB 517 mit 1200 PS ersetzt (Maus 205/2)
  • Getriebe: zwei Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge
  • Höchstgeschwindigkeit
    • Straße: 20 km/h
    • Gelände: 13 km/h
  • Tankinhalt: 3200 l + 1000 l im Reservetank am Heck
  • Verbrauch: Straße 1400 l/100 km, Gelände 3800 l/100 km
  • Fahrbereich: 186 km auf Straße / 68 km im Gelände
  • Wendekreis: wendet auf der Stelle
  • Kettenlaufwerk
    • zwei Gleisketten, Treibrad hinten, Leitrad vorn, zwölf Laufrollenpaare je Seite, zwölf Stützrollen

Panzerung

  •  
    • Wanne
      • 200 mm Bug / Neigung 65°
      • 200 mm Fahrerfront / 35°
      • 180 mm Wannenseite unten/oben / 90°
      • 160 mm Heck / 90°
      • 100 mm Decke / 0°
      • 100 mm Boden / 0° vorne und 50 mm nach hinten
    • Turm
      • 200–240 mm Turmblende/front
      • 200 mm Turmseite / 60°
      • 200 mm Heck / 60°
      • 60 mm Decke / 0°

 

Panzerkampfwagen E-100

 

Fertiggestellte E-100-Wanne

Der Panzerkampfwagen E-100 war ein deutsches Panzerprojektaus dem Zweiten Weltkrieg. Er gehörte zur E-Serie, mit der ab etwa 1942 im Deutsches Reich versucht wurde, die bisherigen Panzertypen zu ersetzen.

 

Entwicklung

Etwa 1942 begannen die Entwicklungen der E-Reihe, um die zu dieser Zeit vorhandenen Panzertypen III und IV und die größerenPanter und Tiger zu ersetzen. Vom 5-t-Waffenträger bis zum 140 Tonnen schweren E-100 sollten diese Projekte reichen. Baugruppen sollten vereinfacht und auf mehrere Typen angewendet werden; eine Gleichteilestrategie sollte Kosten senken und die Wartungsfreundlichkeit erhöhen.

Der E-100 war ein reines Experimentalfahrzeug. In ihn flossen die Erfahrung der Fronttruppen, die neueste Technik und die aktuellen Forderungen des Heereswaffenamtes ein. Die E-Panzer waren also reine Reißbrettstudien der deutschen Wehrmacht. Lediglich die Entwicklung des E-100 wurde weiter vorangetrieben und 1943 folgte der Produktionsauftrag. Hitlers späteres Verbot zur Entwicklung überschwerer Panzer aufgrund von Ressourcenknappheit sorgte jedoch dafür, dass der Prototyp mit lediglich drei Arbeitern weitergefertigt wurde. Der Turm glich dem des Panzerkampfwagen VIII Maus, wurde jedoch nicht mehr hergestellt. Zu Testzwecken wurde der Motor desPanzerkampfwagen VI Tiger II eingebaut. Hergestellt werden sollte dieser Panzer von den Adlerwerke.

Der ursprünglich von der Fa. Adler entworfene E-100 wog um die 100 Tonnen. Der von Krupp für die Maus entwickelte Turm sollte auch auf dem E-100 zum Einsatz kommen und nunmehr eine 150-mm-KwK aufnehmen. Da der Entwurf von Adler allerdings nur eine 128-mm-Hochleistungs-KwK vorsah, musste unter anderem die Wanne verlängert werden, um den neuen Turm aufnehmen zu können. Durch den 50 Tonnen schweren Turm und die verlängerte Wanne stieg das Gesamtgewicht nun auf 140 Tonnen.

Technik

Im Gegensatz zur noch schwereren Maus wies der E-100 einen konventionellen Entwurf mit hinten liegendem Motor auf. Der Seitenpanzer und die Ketten konnten für Bahntransporte abgenommen werden. Als Bewaffnung sollte eine 150-mm-Kanone oder gar eine 174-mm-Kanone dienen. Der Turm des E-100 war jedoch zu klein, um eine 174-mm-Kanone aufzunehmen. Als Alternative gab es zudem noch die 128-mm-Kanone des Jagttigers. Der Panzer hätte, wenn sein Turm die 174-mm-Kanone hätte aufnehmen sollen, eher als Sturmgeschütz konzipiert werden müssen. Außerdem fanden noch mehrere MGs in dem mit sechs Mann besetzten Koloss Platz. Bis zum Mai 1945 konnten lediglich eine Wanne und die Ketten fertiggestellt werden, für einen Turm fehlte die Zeit. Nach dem Kriegsende wurde das Laufwerk mit einer Belleville-Washer-Federung zu Tests nach England verfrachtet. Dabei wurde festgestellt, dass der 700-PS-Motor des Königstiger diesen überschweren Panzer nur auf 20 km/h beschleunigen konnte. Des Weiteren gab es, außer Eisenbahn- und Autobahnbrücken, keinerlei Brücken, die ihn hätten tragen können, was ihn also, wie die Maus, zu einer fahrenden Festung gemacht hätte. Dies hätte den taktischen Wert in Frage gestellt, da bereits mit dem schweren Königstiger das Maximum für einen Panzer erreicht war.

Der Prototyp wurde vom bekannten Maybach HL 230 angetrieben. Die 700 PS erbrachten jedoch nicht die erhofften Fahrleistungen. Also musste ein stärkerer Motor her, der aber im engen Motorraum noch Platz finden musste. Deshalb wurde bei Maybach an einem aufgeladenen Panzermotor gearbeitet. Der HL232 genannte Turbomotor sollte etwa 1200 PS leisten; der Kraftstoffverbrauch müsste bei etwa zehn Litern pro Kilometer gelegen haben. Bei einem etwa 1200 Liter großen Tank hätte der Panzer damit einen Fahrbereich von etwa 120 Kilometern gehabt. Mehr als 40 km/h auf der Straße wären allerdings auch mit dem Turbomotor nicht zu erreichen gewesen.

Technische Daten

  • Gewicht: 140 Tonnen
  • Motor: Maybach HL230 P30 mit 700 (Prototyp), geplant der HL232 Turbo mit etwa 1200 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 20 km/h (40 km/h geplant)
  • Kettenbreite: 100 cm
  • Bodendruck: 1,43 kg/cm²
  • Bodenfreiheit: 57 cm
  • Länge über alles: 8,7 m
  • Breite über alles: 4,48 m
  • Höhe: 3,32 m
  • Besatzung: 6 Mann
  • Baujahr: 1945
  • Stückzahl: 1 unvollständiger Prototyp

 

Panzerkampfwagen E-75


Es war geplant, den etwa 75 t schweren Panzer (daher der Name E-75) etwas oberhalb des E-50 zu positionieren und mit der aus dem Jagdtiger bekannten 128-mm-Kanone (mit geändertem Lauf) auszurüsten. Die Abmessungen sollen bei schwererer Bewaffnung und Panzerung auf dem Niveau des E-50 liegen.

Genau wie im E-50 sollte der E-75 von einem 900 PS starken Motor vom Typ Maybach        L 234 angetrieben werden. Dieser war eine Weiterentwicklung des im Panther verwendeten HL 230, jedoch mit Benzineinspritzung. Mit diesem Triebwerk sollte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 40–45 km/h auf der Straße möglich sein.

Als Ersatz für den Jagdtiger war auf dem gleichen Fahrgestell das StuG-75 vorgesehen. Bei einem Gewicht von etwa 85 t und schwerer Panzerung sollte dieser Kampfwagen mit einer 150-mm-Kanone aus der Maus bewaffnet sein.

 

 

Panzerkampfwagen E-50


Es war geplant, den etwa 50 Tonnen schweren Panzer (daher der Name E-50) mit der bekannten 88-mm-Kanone KwK 43 L/71 aus dem Königstiger auszurüsten. Ein neuer Drehturm mit einer 88-mm-Kanone-KwK 42 war bei Krupp in Entwicklung. Die Panzerung und die Abmessungen sollten auf dem Niveau des Panthers liegen. Des Weiteren hätte er sich vom E-75 nur durch die Dicke der verwendeten Panzerplatten unterschieden, mechanisch und antriebstechnisch wären beide Fahrzeuge (wie schon für Tiger II und Panther II geplant) identisch gewesen.

Der E-50 sollte, wenn möglich, mit einem 900 PS starken Motor vom Typ Maybach HL 234 ausgerüstet werden. Dieser war eine Weiterentwicklung des im Panther und Tiger eingesetzten HL 230, im E-50 sollte er jedoch mit einer Benzineinspritzung ausgerüstet werden. Dies sollte dem E-50 eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 60 km/h auf der Straße ermöglichen.

Die benötigten Panzerwannen verzögerten sich mehrmals, auch der Versuch, die Wanne vom Tiger II zu verwenden scheiterte.Wie in den vorherigen Baureihen war ebenfalls ein Jagdpanzer (ähnlich dem Jagtpanther) vorgesehen.

 

Panzerkampfwagen VII Löwe


Der Löwe (VK 7001) war ein überschwerer Kampfpanzer der deutschen Wehrmacht, der nie über das Prototypstadium hinaus kam.

 

Entwicklung

Die Entwicklung des schweren Panzers begann im Frühjahr 1942, als in der Friedrich Krupp AG Studien über die überschweren sowjetischen Panzer erarbeitet wurden.

Die Entwerfer planten zwei Varianten: Variante eins, der „leichte Löwe“, sollte eine Turmpanzerung von 100 mm Stärke erhalten und ungefähr 76 Tonnen wiegen. Die schwerere Variante sollte etwa 90 Tonnen wiegen und 120 mm stark gepanzert sein. Geplant war für diesen stromlinienförmigen Panzer ein Heckturm. Die Besatzung sollte für beide Varianten fünf Mann betragen.

Die von Hitler favorisierte Variante zwei, der „schwere Löwe“, sollte über eine extrem starke Panzerung verfügen. Die Lage des Turms war hier in der Mitte des Fahrzeugs vorgesehen. Beide Varianten sollten mit der 10,5-cm-L/70-Kanone und einem koaxialen Maschinengewehr bestückt sein. Der schwere Löwe ähnelte dem Tiger II und es war vorgesehen, möglichst viele baugleiche Komponenten zu verwenden. Als Hauptangriffswaffe sollte er über eine 15-cm-L/40- oder L/37-Kwk verfügen. Es waren jeweils fünf Mann Besatzung eingeplant, drei im Turm und zwei in der Wanne. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von um die 23 km/h war auch dies eigentlich kein Panzer, sondern ein fahrender Bunker.

Im Juli 1942 wurde die Planung dieses Kampfpanzers gestoppt und die Entwicklung eines noch gigantischeren Projekts begonnen: der Panzerkampfwagen VIII Maus..

Technische Daten

  • Gewicht: 90 Tonnen
  • Länge / Breite / Höhe: 7,74 m / 3,83 m / 3,08 m
  • Kettenbreite: 90 cm
  • Panzerung: 120 mm Turmfront / Seiten 100 mm
  • Motor: Zwölfzylinder Maybach HL 230 P 30 mit 700 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 23 km/h Straße / Gelände: 15 km/h
  • Fahrbereich: 160 km Straße / Gelände 80 km
  • Bewaffnung:
    • 10,5-cm-L/70 mit 22 Schuss
    • ein Koaxial-MG mit 2700 Schuss
  • Besatzung: 5 Mann
  • Baujahr: 1943 (geplant)

 

Entwicklung im Zweiten Weltkrieg – P-1000 und P-1500 

 

Die Planungen zu dem P-1000 sahen ein überschweres Panzerfahrzeug mit einer Länge von 39 m und einer Breite von 14 m vor, welches mit zwei Schiffsmotoren von MAM mit je 6500 PS Leistung angetrieben werden sollte. Der Entwurf sah als Hauptbewaffnung einen 650 Tonnen wiegenden Turm mit zwei 280-mm-Geschützen vor, welche auch auf den Schlachtschiffen "Scharnhorst" und "Gneisenau" als Hauptartillerie − dort jedoch in Drillingstürmen − eingesetzt waren. Zur Luftverteidigung waren acht Flakgeschütze mit Kaliber 20 mm und zweiMG 151/15 vorgesehen. Die ersten Entwürfe wurden im Juni 1942 Hitler vorgelegt, der zusammen mit Albert Speer den Spitznamen „Ratte“ vergab. Im Dezember wurde das Projekt offiziell bei Krupp in Auftrag gegeben. Schon Anfang 1943 wurde das Projekt von Speer eingestellt, der keine Verwendung für ein solches Fahrzeug sah.

Neben dem P-1000 führte das Unternehmen Krupp auch Studien zu dem noch schwereren P-1500 durch, welcher den Decknamen „Monster“ erhielt. Hitler förderte die Ambitionen der Rüstungsindustrie, solch einen Koloss zu entwerfen. Blaupausen oder genaue Konstruktionsdetails sind nicht bekannt. Das Fahrzeug war als mobile Variante des Dora-Geschütz,(8000-mm-Kanone)

der größten jemals gebauten Kanone, vorgesehen. Zusätzlich sollten zwei am Heck befindliche 150-mm-Geschütze dem P-1500 Deckung geben. Als Antrieb waren vier Schiffsdiesel von MAN mit je 6500 PS vorgesehen; als Besatzung wären etwa 100 Mann nötig gewesen. Auch dieses Projekt wurde Anfang 1943 von Speer eingestellt. Einen taktisch sinnvollen Einsatzbereich hätte es für beide Fahrzeuge nicht gegeben, da eine sichere Mobilität nicht gewährleistet werden konnte.

Auf alliierter Seite wurden solche Planungen nicht verfolgt. Gerade in der Sowjetunion hatte man aus dem Fiasko mit mehrtürmigen Panzern wie etwa dem T-35 gelernt. Zwar entschieden sich die Alliierten vor allem nach dem Erscheinen des Tigers für den Bau überschwerer Panzer, aber bis Kriegsende waren die Projekte, zum Beispiel der britische Tortoise oder der amerikanische T28, weder ausgereift noch in irgendeiner Form mit den deutschen Prototypen vergleichbar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein solches Konzept als militärisch unnötig angesehen und nicht weiter verfolgt.

 

(Zum vergrößern bitte aufs Bild klicken.)

Der Indien Panzer

"Das Projekt wurde als Medium Tank für die indische Armee entwickelt. Die Arbeit an dem Projekt wurde von Porsche, Daimler-Benz, und Zahnradfabrik Friedrichshafen AG durchgeführt. Allerdings wurde das Fahrzeug als auch die Produktion für Indien kompliziert, doch das Projekt wurde abgebrochen.

Dies war ein Projekt aus den 1950er Jahren für die indische Regierung, um die Anforderungen der Zeit und für ihre Notwendigkeit eines Tanks zu erfüllen. Das Projekt war ein Joint Venture zwischen der Dr. Ing. hc F. Porsche KG, die von der Porsche Zwischenholding GmbH und der Daimler-Benz AG gehört, für die indische Regierung. Es ist mit Neugierde an dieser Stelle beachten, dass dieses Projekt mit einem westlichen Land, in dem später 20. Jahrhundert endete als Projekte mit Russland über zahlreiche militärische Ventures war. Beigefügt eine angebliche schematische Darstellung des geplanten Tank-Design. *
Indien wurde eine unabhängige Nation im Jahre 1947; dafür dieses Tank Projekt , um die junge Nationen frühen militärischen Bedürfnisse gerecht zu werden. Nach der Geburt des modernen Nationalstaates - Indien, wurde die junge Nation mit Sherman-Panzer ausgestattet, nachdem er vor der indischen Einheiten während des Zweiten Weltkrieges verwendet wurde. Diese Sherman wurden weiterhin auch in den 1960er Jahren verwendet. Die Kern-Einheiten wurden Fielding Centurion und Patton-Panzer (HL).

Wäre dieser Tank gebaut worden, muss man sich fragen, hätte es sich positiv oder negativ ausgewirkt, die Konflikte in Indien mit kämpften in den 1960er Jahren, darunter die Konflikte mit Portugal, China und Pakistan. Dieses Fahrzeug würde wahrscheinlich mit einem Motor von Zahnradfabrik AG ausgestattet sein; ein Hersteller von Tank-Motoren ("ZF Friedrichshafen").

Übrigends,

der Indien-Design trägt eine starke Ähnlichkeit mit dem Schweizer Panzer 61 sowie sein Vorgänger, der Panzer 58.Der Panzer 58 ist aus dem gleichen Zeitraum wie der Indien-Panzer. Nun ist fraglich auf welche Art & Weise diese beiden Fahrzeuge wurden entwickelt, obwohl die Schweiz  eigentlich zu anderen Nationen schaute um ihr Bedürfnis nach AFVs während dieser Zeit ("Panzer 61") zu füllen.

 

(Frei übersetzt)

Geschichte

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Europa am Ende und musste sich sowohl wirtschaftlich als auch in Hinsicht auf die militärische Sicherheit erholen, vor allem da die USA und die UdSSR als zwei Supermächte aus der Asche emporstiegen. Um die Unabhängigkeit des Landes zu sichern und Frankreich seinen ehemaligen Status als „Großmacht“ wiederzubringen, begannen die Franzosen damit, ihre Waffenindustrie wieder aufzubauen. Der Brüsseler Pakt von 1948 begründete ein gemeinsames Verteidigungsabkommen zwischen den europäischen Ländern und schuf einen Bedarf nach einem einheimischen gepanzerten Fahrzeug, das in der Lage war, den amerikanischen und sowjetischen Maschinen auf Augenhöhe zu begegnen. Frankreichs Antwort darauf war die AMX-50-Reihe.

Ursprünglich als mittlerer Panzer vorgesehen, wurde der AMX 50 im Laufe seiner Entwicklung vielen Veränderungen unterzogen, die die Ingenieure dazu zwangen, das Fahrzeug als schweren Panzer neu zu klassifizieren. Angesichts der Bedrohung durch die schweren sowjetischen Panzer hatten die Franzosen keine andere Wahl, als das ursprüngliche geringe Gewicht des Fahrzeugs zu Gunsten einer besseren Panzerung zu opfern. Diese Verbesserungen führten jedoch zu einem ineffizienten PS-Gewichts-Verhältnis sowie zu einer Vielzahl weiterer Probleme mit der mechanischen Zuverlässigkeit. Ein weiteres Problem war der Motor, für den eine Ausgangsleistung von 1.200 PS vorgesehen war. Trotz der Bemühungen sowohl französischer als auch deutscher Ingenieure wollte die Leistung einfach nicht über 1.000 PS steigen, obwohl die Gusswanne gesenkt und ein leichterer Turm eingebaut wurde.

Die Probleme mit dem Motor stellten sich für das Projekt als fatal heraus. Ohne effektive Lösung beschlossen die Franzosen, die Produktion zu verschieben. Als ob sie diesen Beschluss untermauern wollten, schienen rasche Fortschritte bei der Hohlladungstechnologie zum Ende der Dekade schwere Panzer in der Doktrin der modernen gepanzerten Kriegführung überflüssig zu machen, während die schnellen und flinken mittleren Panzer ins Rampenlicht gerückt wurden. Trotz der Bemühungen, den AMX 50 erneut neu zu konzipieren, um ihn den neuen Standards anzupassen, konnte keine Lösung für die Motorenprobleme gefunden werden. Dementsprechend wurde das Projekt eingestampft.

Der Entwicklungsprozess war jedoch nicht vollkommen umsonst. In der Tat wurden viele für den AMX 50 entwickelte Lösungen später in den Entwürfen für den AMX 30 und den AMX-56 Leclerc verwendet.

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